Schloss Caserta

Schloss Caserta aus dem 18. Jahrhundert mit Park, Vanvitelli-Aquädukt und San-Leucio-Anlage
UNESCO-Welterbe UNESCO-Welterbe-Emblem

Ansicht von Norden
Vertragsstaat(en): Italien Italien
Typ: Kultur
Kriterien: (i)(ii)(iii)(iv)
Fläche: 87.37 ha
Pufferzone: 110.76 ha
Referenz-Nr.: 549
UNESCO-Region: Europa und Nordamerika
Geschichte der Einschreibung
Einschreibung: 1997  (Sitzung 21)

Das Schloss Caserta (italienisch Reggia di Caserta[1]) im italienischen Caserta, etwa 40 Kilometer nördlich von Neapel, ist eines der größten Schlösser Europas. Die Barockanlage wurde als Residenz der Bourbonen für deren Herrschaft über die Königreiche Neapel und Sizilien errichtet. Der Bau begann 1751 unter Karl VII. nach den Plänen Luigi Vanvitellis und wurde unter Karls Sohn Ferdinand im Wesentlichen vollendet.

Das Schloss, das regelmäßig um vier Innenhöfe gruppiert ist, gehört mit 1217 Zimmern zu den größten Barockbauwerken Europas. Die Fassade ist zur – nur in Grundzügen ausgeführten – Planstadt ausgerichtet. Durch die mittlere Achse ergibt sich ein Blick auf den 3 km langen Barockgarten, der in einen Bergpark übergeht.

Seit Dezember 1997 gehört Schloss Caserta zum UNESCO-Welterbe.

  1. Reggia di Caserta

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